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Bewusstsein für Beziehungen
Beziehungsfähigkeit entwickeln – sich selbst und anderen näherkommen
Manche Menschen leben über Jahre ohne Partnerschaft, geraten immer wieder in ungesunde Beziehungen oder fühlen sich in Bindung überfordert und orientierungslos. Vielleicht fällt es schwer, sich wirklich auf jemanden einzulassen – oder es scheint, als würde man sich immer wieder für das falsche Gegenüber entscheiden. Häufig wiederholen sich Liebeskummer, Verlustgefühle oder das Gefühl, „nicht beziehungsfähig“ zu sein.​​

Immer wieder in dieselben Beziehungsmuster zu geraten, ist kein Zufall – es hat eine Geschichte.
Eine stabile Beziehungsfähigkeit ist keine Selbstverständlichkeit – sie ist das Ergebnis unserer Beziehungserfahrungen, vor allem der frühesten Bindungen. Das, was wir in unserer Kindheit über Nähe, Vertrauen und emotionale Sicherheit gelernt haben, beeinflusst maßgeblich, wie wir als Erwachsene lieben, streiten, vermissen – und wie wir uns selbst in Beziehungen erleben.
Waren diese frühen Erfahrungen von Unsicherheit, Überforderung oder emotionaler Vernachlässigung geprägt, kann sich dies später in Beziehungsmustern zeigen, die eher trennen als verbinden.
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Gründe für eine Einzeltherapie HPG §1
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andauernde Beziehungslosigkeit
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Wunsch nach mehr Selbstwertgefühl und einer gesunden Selbstbeziehung
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Bewusstwerdung eigener Bedürfnisse
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Wunsch zur Stärkung der Beziehungsfähigkeit
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Verarbeitung einer Trennung
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Schwierigkeiten, Vertrauen in Beziehungen zu fassen
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In meiner therapeutischen Arbeit begleite ich Menschen dabei, ihre Beziehungsthemen besser zu verstehen. Warum gerate ich immer wieder in ähnliche Situationen? Was macht Nähe für mich schwierig? Was suche ich eigentlich in Partnerschaft – und was vermeide ich? Gemeinsam machen wir unbewusste Muster sichtbar und entwickeln neue Formen des Kontakts – zu anderen, aber vor allem zu sich selbst.
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Das Ziel ist mehr Bewusstheit für die eigene Beziehungsgestaltung – und die Fähigkeit, neue Handlungsspielräume im Alltag zu nutzen. Denn Beziehungsfähigkeit ist keine fixe Eigenschaft, sondern ein Weg, den man gehen kann.
Beziehungsfähigkeit beginnt mit Selbstbeziehung.